Rundreise

29. Oktober 2018

 

Unsere Spaziergänge im Nassauer Land sind Geschichte. Seit Imara und Arwen samt Frauchen im Dauerurlaub auf die Insel gezogen sind, müssen wir uns einen anderen Ort suchen. Zweimal haben wir schon Bailey vom Tal der Mühlen in Kastellaun "heimgesucht", zuletzt (gestern) waren wir bei Benni in Königswinter. Daher habe ich diese Seite vorläufig "Rundreise" genannt. Vielleicht finden wir ja auch eine Dauerbleibe?

Jetzt stehen erst mal die Läufigkeiten der Damen Bailey, Chica und Binti an (vermutlich in dieser Reihenfolge), dann kommt die Weihnachtszeit mit all ihren Festtagen. So wird unser nächstes Treffen vermutlich erst im neuen Jahr stattfinden...

 

Natürlich gibt es schon einiges zu erzählen.

Wie viel Mühe es gemacht hat, das Gruppenbild zu arrangieren und wie lange das gedauert hat, erzählen wir lieber nicht!

Jedenfalls zeigt es (von links) Chica, Binti, Ivo, Ela, Anthea, Bardo, Alexa, Bailey und einen Gasteurasier.

 

 

 

Bei strahlend blauem Himmel und reichlich Wärme ziehen wir los, 10 Hunde und 9 Menschen.  Einer fehlt auf dem Foto oben, er hatte keine Lust sich brav einzureihen, später taucht er aber doch auf...

Unsere Vierbeiner genießen es frei über die Felder zu sausen, sich gegenseitig zu jagen, miteinander zu toben oder sich auch einfach voller Lebensfreude im inzwischen ziemlich trockenen Gras zu wälzen.

Da man bis zum Horizont sehen kann, sind eventuell heranrauschende Rennradfahrer oder auch Traktoren frühzeitig auszumachen.

 

 

Ja, sie wirbeln schon mächtig Staub auf, unsere Lieben, die Erde ist im wahrsten Sinne des Wortes staubtrocken. Wenn man genug gewirbelt hat, steht man auch schon mal völlig im "Nebel", wie auf dem Bild ganz rechts zu sehen ist...



Schließlich kehren wir zurück zu Baileys Haus und Garten, alle haben Durst, und für die Hunde steht ein besonders großer Wassernapf bereit. Während sie sich ausgiebig laben, suchen wir Menschen uns eine Pizza oder ein Pastagericht aus, das dann bei der Pizzeria nach Wunsch bestellt wird. 

Während wir es uns gut gehen lassen, ruhen sich die Fellnasen im Schatten oder unter dem Tisch aus.


Lange dauert die Ruhe allerdings nicht. Schon nach kurzer Zeit halten Bailey und Binti nichts mehr vom Ruhen. Sie toben lieber.

Zwar gibt es noch keinen Zaun um das Grundstück (der soll erst morgen kommen), aber trotzdem sucht kein Hund das Weite, höchstens wird mal eben um die Ecke geguckt...


Nach diesem schönen Nachmittag verabreden wir uns gleich wieder für Ende September - zur selben Zeit am selben Ort.

 

Der Septemberspaziergang findet ebenfalls noch bei warmem, wenn auch nicht mehr so heißem Wetter statt, aber wieder können die Hunde toben und wir unser verspätetes Mittagsmahl auf der Terrasse des inzwischen umzäunten Gartens einnehmen.  Allerdings sind wir nicht so viele wie im August, weil bei einigen andere Termine Vorrang haben.

 

Dann kommt der große Temperatur- und Wettereinbruch: Der 28. Oktober, an dem wir uns bei Bennis Menschen in Königswinter treffen, zeigt sich tatsächlich unfreundlich, stürmisch und für so lange Sonnenverwöhnte wie uns eiskalt! Etwas höher gelegenes Bergland bekommt schon den ersten Nachtfrost ab und auch bei uns im Flachland werden die Handschuhe ausgekramt.  

War Petrus auch Tage vorher noch unschlüssig, ob er uns auch Schneeregen zuteilen sollte, hat er dann doch ein Einsehen und es bleibt wenigstens trocken.

Allerdings gibt es noch einen Wermutstropfen: Bei Benni zu Hause ist am Samstag die Heizung ausgefallen, gerade passend zu unserem Termin. Draußen sitzen wie noch im September kommt sowieso nicht infrage, aber auch drinnen brauchen wir also eine Extrajacke...

Egal, gut eingepackt ziehen wir erst mal los! Zunächst beanspruchen wir mal die gesamte Straßenbreite, schließlich will "man" ja genau am anderen Straßenrand schnüffeln... Später geht es ohne Leine weiter, zuerst noch ziemlich gesittet, dann aber so blitzschnell, dass man nur noch Schatten vorbeisausen sieht...


Kleine Stärkung gefällig? Wer lässt sich das schon zweimal sagen!?

Nach kurzer Besprechung geht es schließlich ab ins Gelände.

Und hier wird weiter gerannt, gesprungen und getobt.



Während Chica und Binti sich ihren üblichen Mutter-Tochter-Käbbeleien widmen, macht Ivo eben mal einen Abstecher ins Wasser.


Und hier sind nochmal alle: Die beiden (fast) Schwarzen, diesmal friedlich grasend, und die drei Hellen vor der Kulisse des Siebengebirges.