6. Oktober 2025
Heute hatten wir wieder mal Kira zu Besuch. Da war natürlich zuerst großes Toben angesagt. aber siehe da, nach einiger Zeit begann das große Chillen. Lou zog sich auf den erhöhten Posten zurück und Kira kuschelte sich gemütlich in Lous großes Hundebett... Sie liebt dieses Bett, das Lou Lou ihr auch großzügig überlässt, wenn sie selbst aufs Sofa darf ...
2. Oktober 2025
Nach dem Hundespaziergang musste ich kurz zum Zahnarzt. Ich hatte Lou Lou noch im Auto, weil die Zeit zu knapp war, sie erst zu Hause abzusetzen. Kein Problem, da es weder lange dauern würde noch warm war. Aber wir waren ein bisschen früh dran und warteten daher im Wagen. Plötzlich vom Rücksitz ein Bellen, ein Kratzen an der Autoscheibe, ein wildes Knurren, wie ich es noch nie von Lou Lou gehört hatte. Als mein Blick allerdings nach draußen ging, war schnell alles klar. Dieses irgendwie grimmig blickende Katzentier schlich an der Mauer entlang und besaß auch noch die Impertinenz - so würde Lou sagen - sich genau in unserem Blickfeld niederzulassen.
Irgendwann schlich sie dann aufreizend langsam weiter ... ... ...
24. September 2025
In diesem Herbst trägt man "Gestreift" - der Himmel macht es vor ...
8. September 2025
Wieder einmal sind wir für eine Woche in Zislow gelandet. Die Verwaltung des Ferienhauses hat gewechselt, aber angeblich ist jemand da, der uns einweist.
ANGEBLICH!
Weit und breit ist niemand zu sehen, die Saison ist vorbei, keine der übrigen Wohnungen ist noch vermietet. Was nun?
Nach einigen Telefonaten hin und her gelingt es uns einen Schlüssel zur Wohnung zu finden. Glücklicherweise kennen wir uns ja aus, denn trotz gegenteiliger Ankündigung meldet sich während der ganzen Woche niemand von der Verwaltung, geschweige denn, dass sich jemand blicken lässt ...
So weit, so schlecht. Aber wir sind trotzdem zufrieden, niemand stört uns und Lou hat den ganzen Garten für sich, wir brauchen unsere Terrasse nicht einzuzäunen.
Zuerst machen wir uns zum Spaziergang am Plauer See auf:
Die reichlichen Regenfälle der letzten Tage haben dafür gesorgt, dass der Wasserstand nicht wie in den letzten Jahren erschreckend niedrig scheint. Sehr viel Platz, trockenen Fußes am Ufer entlang zu laufen, bleibt Lou Lou daher nicht.
In den vergangenen Jahren war sie immer erst sehr vorsichtig gewesen, ehe sie auch nur einen Fuß ins Wasser setzte, zumal, wenn es so groß und ein bisschen wild war wie ein unübersehbares "Meer"!
Diesmal verschwindet sie fast sofort im Dickicht und läuft mutig ins Nasse.
Erstaunlich!
Ja, die Zislower tun was für ihre Kurgäste:
Jeden Morgen wird der Strand gefegt - im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist übrigens ein wunderschöner Badeplatz mit flachem Wasser, auch für kleine Kinder geeignet. Entsprechend viele Familien tummeln sich hier während der warmen Zeit.
Schade nur, dass der hübsche Imbiss (rechts) nur noch selten geöffnet hat und wir auch morgens - nach dem Frühspaziergang - keine Brötchen mehr kaufen können ...
Und dann ist da noch der "Zislower Steinkreis", nein, nicht ganz so groß wie der von Stonehenge, aber doch auch interessant. Dazu erklärt eine große Tafel:
"Einwohner der Gemeine haben im Jahr 2019 diesen Platz gestaltet. In der Region haben schon sehr lange Menschen gesiedelt, die Landschaft wurde durch die Eiszeit geprägt. Steinkreise wurden seit tausenden von Jahren in vielen Gebieten errichtet. Energetische Einflüsse von Steinkreisen auf die Gesundheit der Menschen werden vermutet. Ruhe und Entspannung, eine gute Aufladung der körperlichen Energie wünschen wir Ihnen hier.
Der im Zentrum stehende 'Herzstein' wurde so, wie er ist, in einem Kiestagebau bei Teterow gefunden" und stammt vermutlich aus Südschweden." (gekürzt)
Mit großer Freude begrüßen wir schließlich Aiko und seine Menschen auf dem Boot, das eigentlich eher schon Yacht genannt werden müsste.
Traurigerweise ist Aikos Sohn Elmo vor wenigen Wochen über die Regenbogenbrücke gegangen. Bei der zweiten (!) Magendrehung konnte die Klinik trotz Feuerwehr und Blaulicht nicht rechtzeitig erreicht werden. Natürlich wird er jeden Tag an allen Ecken und Enden vermisst!
Dennoch geht das Leben weiter.
Hier sehen wir Herrchen und Aiko an der Schwimmplattform. Und was macht Lou Lou?
Nach diesem Schreck muss erst mal ausgiebig geschlafen werden.
Dazu eignet sich die bequeme Sitzbank bestens.
Besonders beruhigend ist narürlich, dass Frauchen direkt daneben Platz genommen hat und ihrerseits die Aussicht genießt.
Die Sorge, unser Hundemädchen könnte vielleicht ein Trauma fürs Leben und permanente Angst vor Wasser abbekommen haben, bewahrheitet sich übrigens überhaupt nicht.
Stolz sitzt sie weiterhin an Deck und beobachtet die Umgebung, als wäre das hier ihr Schiff und sie der Kapitän - pardon, die Kapitänin natürlich!
Ein Besuch im MÜritzer Bärenpark darf im Programm natürlich nicht fehlen.
Wie man sieht, gibt es dort Bären aller Arten ...
Von der Liebesinsel bei Schloss Mirow hat man einen zauberhaften Blick über den Mirower See.
Das barocke Schloss selbst, erbaut zu Beginn des 18. Jahrhunderts, birgt wohl "Erinnerungen an schräge Herzöge, mächtige Witwen und Prinzessinnen, die zu Königinnen (z.B. von Großbritannien) wurden. Auch Friedrich der Große war hier schon zu Gast.
29. August 2025
Lou Lou:
"Das sind meine beiden Lieblingsplätze, von hier aus habe ich mein ganzes Reich im Blick: von der Haustür aus kontrolliere ich die Straße und kann rechtzeitig Besuch ankündigen, den Garten nach hinten hinaus halte ich von Tauben und anderen Plattfüßern einigermaßen frei.
Meine Menschen sind bloß ein bisschen pingeling, wenn die Briefträgerzeit naht. Dann lassen sie mich nicht so gern allein vor der Tür. Ob sie denken, ich könnte den Briefträger mit irgendeinem Bösewicht verwechseln?
23. August 2025
Die letzten Wochen waren wirklich sehr trocken.
Lou Lou genoss diese Zeit aber und, wo immer es sich möglich machen ließ, nahm sie ein Sand- und Staubbad.
Könnten wir hier (ohne Voutube zu bemühen) ein Video einfügen, würde man vor lauter Staub kaum noch etwas vom Hund sehen und außerdem Gefahr laufen sich eine Staublunge zuzuziehen ...
Einiges davon war ja auch schon im vorigen Beitrag bei den Feldarbeiten zu sehen.
Wie wir gehört haben, lieben auch andere Familienmitglieder - aus der Hundefamilie wohlgemerkt! - solche Spezialsportarten.
12. Juli 2025
Lou Lou:
"Es ist wieder Zeit für unser kleines Eurasiertreffen mit Ayana und Arwen, Papa Benni und Prinzessin Ela. Anfang des Monats verkündete Petrus glatte 34° Celsius für diesen Samstag. Das brachte doch Frauchen arg ins Schwitzen und ins Nachdenken, ob ein solcher Hitzetag wohl geeignet wäre für weite Autofahrten bis ins entlegene Schwalmtal und dann noch am ersten Ferientag der Sommerferien. Für einen langen Spaziergang hätte vermutlich dann auch weder Mensch noch Hund die rechte Lust.
Was also tun? Absagen? Verschieben? In der Urlaubszeit auch nicht ganz so einfach. Wer ist wann da? Oder gerade weit weg?
Schließlich hatte Petrus doch ein Einsehen und versprach sich auf dem Juli angemessene 25° zu beschränken. Also, da wäre ein etwas schattigerer Weg doch machbar.
Leider konnten Ayana und Arwen dann doch nicht kommen, gerade zum passenden Termin hatte sich Arwen die Hinterpfote verrenkt. Da hilft auch der schattigste Weg nicht ...
Ein schöner Tag wurde es aber trotz allem. Zwar war der schöne, schattige Weg ein bisschen kürzer als eigentlich vorgesehen, weil es auch bei den Menschen gewisse Unpässlichkeiten beim Laufen gab, aber dafür gab es Interessantes zu sehen.
Auf dem Rückweg liefen wir an einem ausgedehnten Feld entlang und als unsere Menschen erahnten, was sich da ganz am Ende abspielte, beschlossen sie, dass wir lieber online gehen sollten. Eine Riesenstaubwolke hüllte das ganze Feld ein und landwirtschaftliche Maschinen mit Rädern so hoch wie Menschen groß sind, waren an der Arbeit. In unglaublichem Tempo düsten sie über die Ackerfläche, sammelten Stroh ein, das dort in langen Reihen lag, pressten es zu Ballen und luden es auf. Da war es schon besser, wenn wir nicht dazwischen rumliefen...
Nachher gab es natürlich die obligatorische Pizza, wobei für uns wie immer ein paar Pizzaknochen abfielen - übrigfens nicht zu vergessen ein Stück leckeres Entenfilet von Lou Lous gestrigem 3. Geburtstag! Die Frauchen hatten schon Streit befürchtet, aber warum sollten wir uns um ein Srückchen Filet streiten? Jeder hatte doch was bekommen ...
20.Juni 2025
Lou Lou:
"Der Sommer ist da!
Es macht Spaß über die Weiden zu rennen, ab und zu die Enten und Gänse zu begrüßen, die hier zu Hunderten eingefallen sind, um ihre Jungen großzuziehen. Wenn ich näher komme, machen sie ein Riesengetöse und heben laut rauschend ab. Also lass ich sie lieber in Ruhe und schaue nur mal vom Rand aus.
Viel interessanter finde ich allerdings die Eichhörnchen, die in den Eichen über mir Nachlaufen spielen, manchmal zu dritt oder zu viert. Schade nur, dass sie so gut wie nie zum Spielen runterkommen ...
Da muss ich mich wohl oder übel mit ein paar frischgrünen Gräsern begnügen. Und dann hat Frauchen ja auch noch leckere Fleischstückchen dabei. Soooo schlecht geht es mir gar nicht!"
12. April 2025
Wieder einmal gibt es ein Treffen der "alten" Eurasierfreunde:
Arwen und Ayana, Ela, Benni und Lou Lou mit den dazugehörigen Menschen.
Diesmal ist Waldbrunn-Ellar unser Ziel, ein Ort nicht weit von Limburg an der Lahn. Hier wohnen seit einiger Zeit Arwen und Ayana.
Ela ist aus Bell in der Eifel angereist, Benni aus Königswinter unweit vom Siebengebirge und Lou Lou kommt aus Schwalmtal am Niederrhein kurz vor der niederländischen Grenze.
Natürlich steht zuerst ein Spaziergang auf dem Plan.
Hier steigt Benni gerade aus dem Graben - wir vermissten ihn schon, aber er hatte sich gut versteckt!
Lou Lou wirkt ein bisschen bräunlich-hell. Man kann es auf dem Foto nicht so gut sehen, aber nach ihrem Sandbad wundert es nicht ...
Auch nicht der feine Staub, der sie bei jedem Schütteln umweht ...
Wie immer gibt es zum Schluss den gemütlichsten Teil:
Wir tauschen uns aus über unsere Erlebnisse , die menschlichen und die mit unseren Hunden.
Der Pizzeriawirt im Ort freut sich über unsere Bestellung und wir uns über eine leckere Pizza oder Salate.
Die Krönung aber kommt ganz zuletzt:
Genau passend zurJahreszeit ein wunderbarer Kühlschrankkuchen mit Waldmeister und - man höre und staune - echten, frisch gepflückten Gänseblümchen!
Was für ein toller Tag - zumal es bei der Rückfahrt auf der Autobahn keinen Stau gibt!
31. März 2025
Ein kürzlich erschienener Artikel erinnerte mich an ein Problem, das im Newsletter der ZG bereits im Frühjahr 2020 Thema war:
"Forscher in den Niederlanden wollten durch eine Studie herausfinden, ob die Verwendung von Pestiziden die Ursache für ein beobachtetes Jungvögelsterben sein könnte.
Ihre erschreckende Entdeckung:
Hundehaare können Jungvögel töten. Wie kann das sein?
Auf der Suche nach Giftstoffen im Körper wurden tote Jungvögel untersucht. Die Forscher fanden aber nicht die vermuteten Pestizide, sondern Stoffe, die z. B. bei Hunden ins Fell gerieben werden, um sie vor Zecken und Flöhen zu schützen. Wie aber kamen diese Stoffe in die Vogelnester? Eigentlich ganz einfach:
Zu Corona-Zeiten gehen die Menschen viel mehr spazieren, auch mit ihren Vierbeinern. Dabei bürsten sie oft ihre Hunde im freien, Haare fliegen davon oder werden an der Parkbank liegen gelassen – normalerweise kein Problem. Anders bei kürzlich behandeltem Fell: Die Vögel nutzen das weiche, schmiegsame Material gern zum Auspolstern ihres Nestes, aber durch die nackte, ungeschützte Haut der Jungtiere gelangen die Giftstoffe leicht in den Körper – oft mit tödlicher Wirkung.
Daher die dringende Bitte an Hundebesitzer: Wenn Sie Ihren Hund draußen bürsten, sammeln die die Fellreste unbedingt ein und entsorgen sie sie so, dass Wildtiere sie nicht zum Nestbau verwenden können!"
2. Februar 2025
Heute haben Lou Lou und Kira zum erstem Mal richtig toll miteinander getobt. Leider mussten sie das im Zimmer tun, denn draußen war es ziemlich kalt, kaum mehr als 2 oder 3 Grad über dem Gefrierpunkt, der Teich gefroren, aber vielleicht doch nicht fest genug ...
Angeblich ist La Nina, die kalte kleine Schwester von El Nino, daran schuld.
Beiden scheint es aber viel Spaß gemacht zu haben, wie man auf den Fotos sehen kann.
Auch die jeweiligen Menschen waren zufrieden, denn darauf hatten sie schon länger gewartet. Es schien aber bisher, dass Lou Lou die Kleine eher aufdringlich und störend fand. Nun scheint aber - wie passend zu dieser Jahreszeit - das Eis gebrochen zu sein ...