B-Wurf vom Tal der Mühlen

Unsere Kinder aus dem A-Wurf vom Tal der Mühlen Aluna, Aiko, Amber, Auryn-Sommer und Amira-Eliza sind nun schon fast erwachsen. Aus den "Maulwürfen" vom Mai 2015 sind wunderschöne Eurasier geworden, die ihren Menschen, wie man hört, nur Freude machen - jedenfalls fast nur Freude!

Die ersten Untersuchungsergebnisse liegen vor, es sieht gut aus! Aiko (hier 2. v. l.) ist schon vermessen und wartet auf seine Ankörung.

Dezember 2016

Ob wir einen zweiten Versuch wagen sollen?

 

Chicas Hitze fällt diesmal in den tiefsten Winter. Da möchte ich nicht gern so weit fahren wie beim ersten Mal. Nicht nur Schnee, auch Glatteis - vor allem plötzliches, unerwartetes - könnte sonst alles verderben.

Wie gut,  dass es auch in der Nähe Eurasierrüden mit netten Menschen gibt, die nicht gerade zur passenden Zeit in den Skiurlaub fahren...

Der hier gefällt mir besonders gut: Wen Zuco vom Traventhal.

Außerdem sind nicht nur wir der Meinung, dass er gut zu Chica passen würde. Hoffentlich sehen die Heiratskandidaten das genauso!

Nur eine gute halbe Stunde Fahrzeit, da kann man sich doch prima ein wenig vor dem "Ernstfall" treffen zum allseitigen Beschnuppern.

 

Ganz so unvoreingenommen - und unbedarft - wie vor zwei Jahren gehen wir allerdings nicht in dieses Abenteuer. Damals

waren wir gar nicht auf die Idee gekommen, es könnte irgendetwas schiefgehen. Darüber wollten wir überhaupt nicht nachdenken. Schließlich hatte Chicas Mutter Aruna die Geburt ihrer drei Würfe auch problemlos absolviert und damit ihre Instinktsicherheit bewiesen. Sicher, wir hatten für alle Fälle sichergestellt, dass wir rund um die Uhr unseren Tierarzt erreichen konnten und auch die Telefonnummer der nächsten Tierklinik war eingespeichert, aber wirklich Komplikationen befürchtet hatten wir nicht. Glücklicherweise blieben sie ja auch aus!

Inzwischen haben wir doch einiges gehört und gelesen über die Gefahren, die während oder kurz nach der Geburt auf die Kleinen lauern, was uns nachdenklich gemacht und auch verunsichert hat:

Da gibt es immer mal wieder Welpen, deren Geburt durch eine falsche Lage erschwert oder gar unmöglich ist, die übertragen und schon vor der Geburt gestorben sind, was häufig eine lebensbedrohliche Vergiftung für Mutter und Geschwister bedeutet, Hündinnen, deren Wehentätigkeit nicht zur Austreibung der Welpen ausreicht oder die gar ihre eigenen Kinder fressen, statt sie sorgsam abzunabeln.

Dann geschieht es manchmal, dass Welpen plötzlich nach einigen Tagen sterben, ohne dass ein Grund erkennbar ist, auch nicht für den Pathologen, oder dass das canine Herpesvirus gar einen ganzen Wurf umbringt...

Es war wohl gut, dass wir uns vor dem ersten Wurf mit all diesen möglichen Komplikationen nicht so sehr beschäftigt haben. Vielleicht haben unsere Eurasierfreunde uns auch absichtlich nicht so viel erzählt? Vielleicht wollten sie uns nicht so sehr belasten mit Sorgen und Befürchtungen?

 

Nun, diesmal sind wir vorgewarnt. Allerdings sollte unser Wissen uns wachsam machen, nicht überängstlich. Wer die Gefahren kennt, kann sie leichter erkennen - und handeln!

Natürlich hoffen wir, dass alles glatt geht und Chica lauter wunderschöne gesunde Babys zur Welt bringt.

 

 

15. Januar 2017

Vorige Woche haben wir den "Prinzen" besucht, sind bei zwar kaltem, aber doch ganz schönem Wetter ein ganzes Stück gemeinsam spazieren gegangen und haben dann noch in der Wohnung ein bisschen erzählt, unsere Eurasier-Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsame Bekannte entdeckt. Auch Chica und Zuco haben sich beschnuppert und, wie es schien, fand er sichtlich Gefallen an der Dame. Seine Trippelschrittchen und Tänzchen  sagten deutlich:

"Komm nur her, ich bin allzeit bereit!"

Das wurde Chica dann doch schon zu viel, sooo weit war sie ja noch nicht. Da suchte sie doch lieber erst mal Schutz bei mir auf dem Sofa, - das sie sonst NIE betritt!!!

 

30. Januar 2017

Wir warten immer noch auf Anzeichen der beginnenden Läufigkeit. Noch ist keine Schwellung zu sehen und die Hosen sind blütenweiß. Duftmarken setzt Chica beim Spazierengehen häufig - aber das ist nichts Besonderes bei ihr. Dabei setzt sie das rechte Hinterbein fest auf, das linke hebt sie etwas an, und anschließend wird gescharrt, dass die welken Blätter weit auf den Weg fliegen. (Schließlich ist unser Mädchen mit fünf Brüdern aufgewachsen...)

 

31. Januar 2017

Chica putzt sich und kuschelt sich ganz dicht zu meinen Füßen unter den Schreibtischsessel, aber rote Spuren sind bisher nicht zu entdecken. Ivo hat zwar offensichtlich Notiz von einem veränderten Geruch genommen, aber bisher interessiert ihn das nur marginal, ebenso wie die Rüden in der Hundeschule.

Inzwischen ist ein zweiter Deckrüde gefunden, der infrage kommt, falls es aus irgendeinem Grund mit dem Wunschrüden nicht klappen sollte. Das muss gar nicht unbedingt an den Hunden selbst liegen. Menschen können krank werden, es kann einen Unfall geben, unumgängliche Termine legen sich quer, oder, oder, oder...

Warten wir also!

 

4. Februar 2017

Bei der morgendlichen Kontrolle fallen zum ersten Mal rötlich gefärbte Härchen auf - es ist soweit!

Gestern (Freitag) war ich noch nicht ganz sicher, aber jetzt ist es klar: Die Hitze hat begonnen!

 

6. Februar 2017

Heute ist mindestens der 3. Tag, eventuell schon der 4.

Wann sollten wir also zum Progesterontest fahren? Beim ersten Wurf hatte uns der Tierarzt zunächst am 9. Tag bestellt. Da hatte der Wert bei 1,7 ng/ml gelegen. Dann, am 12. Tag, hatte es geheißen: "Der Progesteronwert liegt bei 9,0 ng/ml. Morgen ist es soweit!"Gehen wir vom 4. Februar als erstem Tag aus, müsste der 9. Tag der Hitze der 12. Februar sein, ausgerechnet ein Sonntag! Am Wochenende haben wir natürlich keine Chance auf einen Laborwert. Wird der Montag reichen? Was schlägt der Tierarzt vor???Er teilt meine Überlegungen. "Wenn es so ist wie beim letzten Mal, müsste der Montag reichen. Aber wenn man auf Nummer sicher gehen will, sollte man schon am Freitag einen Test machen."

Also melden wir uns doch lieber für den Freitag an. Eigentlich könnten wir ja auch Ivo mit in der Gutachterrunde aufnehmen. Er weiß bestimmt, wann es soweit ist! 

 

Zur Erinnerung: Progesteron ist das Hormon,  das für die Aufrechterhaltung der Trächtigkeit zuständig ist. Zum Zeitpunkt der Eisprünge hin beginnt sein Anteil im Blut zu steigen. Ab einem Wert von über 2ng/ml kann der Tag der Eisprünge geschätzt werden, aber erst  8 bis 10 ng/ml  können als Beweis gelten, dass Eisprünge stattgefunden haben. Übrigens bedeutet ng/ml Nanogramm (=1 Milliardstel Gramm) pro Milliliter, eine unvorstellbar kleine Einheit...

 

10. Februar 2017

Freitag! Pünktlich um 8.45 Uhr stehen wir beim Tierarzt auf der Matte. Chica würde lieber gleich umdrehen, obwohl sie wirklich Schlimmes hier noch nie erlebt hat, aber hund weiß ja nie...

Schon das Hochheben auf den Tisch ist ihr äußerst unbehaglich, lieber ist sie selbst Herr - Pardon, Frau - der Lage (ganz wie ich auch). Das Blut tröpfelt erst nur aus der Vene, aber dann reicht die Menge schließlich doch. Wieder auf dem Boden angelangt, nimmt Chica ohne Zögern das vom Tierarzt angebotene Leckerli. So groß kann der Schock also doch nicht gewesen sein!

Mittags dann der Anruf: "Der Progesteronwert liegt noch unter 1 ng/ml. Kommen Sie am besten Montag wieder. Dienstag ist mir ein bisschen zu lange."

Dann war wohl doch Samstag, der 4. Februar,  Tag 1, nicht schon Freitag. Gut zu wissen. Lassen wir also das Wochenende kommen.

 

13. Februar 2017

Immer noch kein brauchbarer Progesteronwert. Was macht sie bloß so lange??? Ivo schnuppert morgens mal, sagt sich dann aber offenbar, dass es die Mühe noch nicht lohnt und wendet sich anderen Dingen zu.

 

14. Februar 2017

Chica zeigt allmählich, was unter dem Begriff "läufig" zu verstehen ist. Sie rennt ausnahmslos zu jedem Hund hin, der uns begegnet, auf Zehenspitzen sozusagen, hoch aufgerichtet und mit Trippelschrittchen, wenn sie näher kommt, als wollte sie sagen: "Schau her, ich bin's!" Wäre da nicht die Leine, würde sie auch weitere Entfernungen nicht scheuen. Einen Collierüden überschüttet sie mit Spielaufforderungen, was sonst gar nicht ihre Art bei fremden Hunden ist. Mit einer gut bekannten Mischlingshündin dagegen, die sie üblicherweise freundlich begrüßt, legt sie sich an - was sie wiederum sonst überhaupt nicht tut.

Alles die Hormone? Dann sollte sich doch morgen beim erneuten Test was tun!

 

15. Februar 2017

Tag 12! Auf den Tisch heben, Blut abnehmen, das wird allmählich zur Routine... Und man merkt deutlich, dass Chica es viel gelassener nimmt als letzten Freitag. Es ist ja auch schon das dritte Mal innerhalb einer Woche. Unsere Chica ist uns eben lieb und teuer. (Dabei können wir uns bei unserem Tierarzt wahrhaftig nicht über überhöhte Rechnungen beklagen, das soll hier mal gesagt werden.) Und das Ergebnis? Warten wir das mittägliche Telefonat ab.

Jetzt liegen Ivo und Chica erst mal einträchtig an der Haustür beim Dog-TV.

13.30 Uhr. Das Telefon klingelt. Ja, der Progesteronwert ist gestiegen, auf genau 1,7 ng/ml. Überzeugend ist das nicht, aber immerhin ein minimaler Anstieg. Wir hoffen weiter - auf Freitag...

 

17. Februar 2017

Juchu, es tut sich was! Heute sind "wir" bei 2,4 ng/ml. Immer noch Zeitlupentempo, aber es geht vorwärts. Der Tierarzt schätzt, dass es am Montag soweit ist.

 

20. Februar 2017

Das Wochenende war noch ziemlich ruhig, erst Sonntagabend wurde Ivo etwas "rösig", wie man hier sagt, also unruhig und aufdringlich. Chica wies ihn zwar nicht heftig ab, aber sie verzog sich. Heute Morgen sah das dann schon etwas anders aus. Da mussten wir die beiden dann doch endgültig trennen, wie wir es auch schon über Nacht getan hatten. Das passte ihnen nicht so recht, vor allem Ivo nicht. Der rührte kaum noch sein Futter an. Aber auch Chica lag auf ihrer Seite der geschlossenenTür und hoffte offensichtlich darauf, dass sich diese öffnen würde.

Dann der Besuch beim Tierarzt, warten auf das Ergebnis des 5. (in Worten FÜNFTEN) Tests: 10,8 ng/ml. Es kann also endlich losgehen - hoffentlich von Erfolg gekrönt...

Nach kurzer Vorwarnung: "Wir fahren jetzt los!" geht es gegen 14 Uhr nach Neuss. Schon von der Terrasse, seinem Ausguck aus, erspäht uns Zuco und bellt freudig zu uns herüber. Eine Türklingel brauchen seine Leute genau so wenig wie wir. Als wir an der Haustür ankommen, ertönt schon der Summer...

Kaum drei Sekunden später die stürmische Begrüßung, dann geht es in den Garten. Während Zuco am liebsten gleich zur Sache kommen möchte, hält Chica offensichtlich mehr vom Spielen.

Immer wieder fordert sie ihn unmissverständlich auf, aber wenn es ernst zu werden droht, dreht sie sich weg, so dass er Mühe hat hinterher zu trippeln.

Zuco ist unermüdlich und verausgabt sich völlig, während Chica herumhüpft und ihn immer wieder anstachelt.

Seit Tagen fiept sie alles an, was Beine hat, Hund oder Mensch, egal, aber jetzt??? Oder sollte "ihre Zeit" trotz aller Tests noch nicht da sein???


 

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Auch so könnte man es ja mal versuchen...

 

Nach fast anderthalb Stunden "Kunstturnen" entschließen wir uns, morgen einen neuen Anlauf zu nehmen. Wir Menschen gehen schon mal ins Haus.

Ein bisschen enttäuscht und traurig sind wir schon -

da hören wir plötzlich einen spitzen Schrei! Zuco hat es doch noch geschafft und sich Chica "gekrallt"!

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Sie versucht vergeblich zu entwischen, rutscht dabei auf den Rücken und muss erst mal stabilisiert werden,

bis beide in der Üblichen Stellung Po an Po stehen. Wir versuchen unsere Traumtänzer zu beruhigen, streicheln sie und versichern ihnen, wie toll sie alles machen.

Dabei schläft allmählich mein rechtes Bein ein und fängt an zu zittern. Das Höckerchen, das ich extra mitgebracht hatte, steht ungebraucht im Wohnzimmer...

Wenigstens regnet es nicht!


 

Nach einer endlos erscheinenden Zeit haben wir wieder zwei getrennte Wesen vor uns. Was sagt die Uhr? 15 Minuten. Gut!

 Erschöpft, aber glücklich sind vermutlich nicht zur Chica und Zuco. Ich überlege noch, ob wir wirklich am nächsten Tag noch einmal zum Nachdecken kommen sollen, aber dann sage ich mir, dass ein Versuch nicht schadet, und wenn Chica wirklich und im wahrsten Sinne des Wortes genug hat, ist es auch in Ordnung. Also können wir es mit viel weniger Stress angehen als heute.

 

21. Februar 2017

Genauso läuft es dann auch: Zuco begrüßt uns freudestrahlend, Chica zieht wie verrückt bis zur Haustür,  und beide beginnen ihr Spiel. Beim Spiel bleibt es dann aber auch. Da hilft kein Überreden, zum Überzeugen reicht es ohnehin nicht. Hoffen wir, dass die Ultraschalluntersuchung  in vier Wochen bestätigt, dass der B-Wurf vom Tal der Mühlen unterwegs ist!

 

14. März 2017

 

Drei Wochen sind rum.

Chica lässt sich von Ivo nicht zum Toben einladen - ein Indiz? Meist nimmt sie doch seine Spielaufforderung begeistert an, wenn sie denn schon mal von dem älteren Herrn kommt - immerhin wird er schon bald neun!

Oft liegt sie auf ihrem Lieblingsplatz mit einem merkwürdig versonnenen Blick...

(Alles Einbildung?

In den letzten Tagen hat sie ihr Frühstück nicht ganz aufgefressen, eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit...

 

Am Donnerstag holen wir uns einen Termin für den Ultraschall!

 

20. März 2017

 

Ultraschall!

Genau vier Wochen ist unser Besuch in Neuss her. Heute erfahren wir, ob er erfolgreich war...

 

Es sieht gut aus:

 

Fünf Winzlinge sind für das geübte Auge zu erkennen, eventuell auch sechs.

 

Nun geht das Warten weiter. Aber immerhin können wir jetzt schon ein bisschen besser planen. 


 

10. April 2017

 

Noch zwei Wochen. Die werdenden Welpen sollten jetzt soweit "fertig" sein, nur wachsen müssen sie noch.

Chica war schon immer sehr hellhörig, wenn irgendein Laut nach potentiellem Futter klang, aber jetzt lässt jedes Knistern sie urplötzlich wie aus dem Nichts auftauchen - auch wenn vielleicht gerade nur eine Batterie von der Plastikverkleidung befreit wird und kein Futterkrümelchen in der Nähe ist.

Selbst beim Aufziehen einer Banane erscheint sie unweigerlich, setzt sich artig hin und schaut mit schräg gelegtem Kopf und großen (immer hungrigen!) Blicken zu.

Es könnte ja sein...

Seit gestern finde ich  gelegentlich ganz helle feine Haare auf dem Teppich. Chicas Bauchhaare, die beginnen auszufallen?

 

17. April 2016

 

Noch eine Woche! Langsam werden wir unruhig und beobachten Chica, ob wohl alles in Ordnung ist.

Hechelt sie nicht ein bisschen viel? Trinkt sie besonders viel Wasser? Längere Wege mag sie nicht mehr spazieren gehen, nach einer halben Stunde fängt sie mächtig an zu trödeln. Kein anderer, schon gar kein fremder Hund darf ihr zu nahe kommen, dann blitzt schon mal ein Eckzahn auf...

Ein paar Tage lang hatten wir Besuch von Sohn und Schwiegertochter mit ihrem Paddy, einem Hund mit viel Aussie-Erbe, einem liebenswerten Unfuggeist, dessen einziges Interesse zu sein scheint, seine Freunde und Kollegen mit allen Mitteln zum Spielen aufzufordern. Das ist für Chica nun gerade gar nichts. Im Normalfall lässt sie sich ja gelegentlich herab zum Rennen und Toben, aber JETZT doch nicht!!!

Da liegt sie lieber gemütlich (?) im Flur und döst den Dingen entgegen, die da kommen sollen. Ihrer Position nach kann man wohl annehmen, dass sie sich im Moment wohl und sicher fühlt.

Zu gerne würde ich wissen, ob sie sich erinnert, wie es von zwei Jahren war.

 

Die Wurfkiste jedenfalls ist aufgebaut, alle eventuell benötigten Utensilien sind vorbereitet - auch die von denen man ja hofft, dass man sie keinesfalls braucht.

Die roten Teppiche haben wir ausgerollt, damit sie in drei Wochen schön glatt liegen, die Babywaage, ausgeliehen aus der Apotheke, wartet auf Beschäftigung...

 

21. April 2017

 

1.55 Uhr: Chica will raus. Ein erstes Zeichen von Unruhe? Also Bademantel und Schuhe an, ein 8-minütiger Spaziergang durch den Garten steht an - bei 0° C ein wahres Vergnügen für Menschen. Chica stört die Kälte offenbar kein bisschen. Dann wieder nach oben , weiterschlafen. Für mich ist an Einschlafen erst mal nicht zu denken, ich horche auf ihre Atmung, ihre Bewegungen. Alles ruhig. Erst gegen 5 Uhr finde ich noch einmal in den Schlaf zurück.

Frühstück? Na klar!

Beim Morgenspaziergang ist sie dann allerdings der Meinung, ein kurzes Stück reiche heute und strebt schleunigst wieder nach Hause.

Jetzt, um 9.38 Uhr, liegt sie freiwillig in der Kiste auf den vielfach verdrehten Tüchern, mehr oder weniger hechelnd.

10.52 Uhr: Immer wieder gibt es Pausen, in denen sie ruhig an der Haus- oder Gartentür liegt, nach draußen schaut oder döst. Hektik? Bisher Fehlanzeige.

 

18.11 Uhr: Nichts Neues. Immer noch wechseln Phasen der Ruhe und Anspannung.

 Was mir aber besonders gut gefällt: Ivo darf dabei sein - noch jedenfalls!

Und er zeigt sich regelrecht besorgt um Chicas Wohlergehen.

 Merkwürdig, je länger alles dauert, umso ruhiger werde ich.

 

Ich schlage mein Nachtlager gleich neben der Wurfkiste auf, viele Welpen werden ja nachts geboren - aber nicht bei uns in DIESER Nacht! Chica zieht es wieder mal nach draußen in den Garten. Glücklicherweise ist es ein paar Grad wärmer als letzte Nacht, un wir wandern ein bisschen herum. Vielleicht hilft es ja. Dann geht es zurück ins Haus. Chica hechelt, ich horche und döse gelegentlich ein halbes Stündchen...

 

22. April 2017

Am Morgen wird mir, unausgeschlafen wie ich bin, plötzlich bewusst, dass es Samstag ist, (fast) Wochenende also. Ich fahre doch noch einmal mit Chica zum Tierarzt, der auch samstags Sprechstunde hat. Er beruhigt mich, das sei alles ganz normal, manchmal dauere die Eröffnungsphase eben zwei ganze Tage. Sollte bis zum Abend allerdings noch gar nichts geschehen sein, müsse man doch überlegen, was zu tun sei und eventuell eine Klinik aufsuchen... Aber eigentlich sollte die Geburt spätestens am Nachmittag losgehen. Warten wir also weiter.

Gegen drei Uhr rast Chica zur Haustür. Die Nachbarin holt das Paket ab, das wir für sie angenommen haben. Als Chica ins Wurfzimmer zurückkehrt, hinterlässt sie im Flur eine Wasserlache, klar und geruchlos. Fruchtwasser?! Dann muss in absehbarer Zeit der erste Welpe erscheinen. Und wenn nicht? Dann heißt es: Auf nach Duisburg zur Tierklinik. Aufregende Minuten! Zehn Minuten später ist er da, ein kleiner dunkler Rüde mit 365 g Lebendgewicht!

Der Bann ist gebrochen, Erleichterung kehrt ein. Weitere zwei Stunden lässt uns seine Schwester warten. Die beiden sieht man hier im Zwiegespräch mit der Mama.

(Das Foto ist zwar nicht ganz scharf, aber vom Motiv her so niedlich!)

Jetzt, um halb acht, ist die Zahl auf vier geklettert, zwei vermutlich schwarz-marken-farbene und zwei hellere, jeweils ein Rüde und eine Hündin.

Was noch kommt, müssen wir geduldig abwarten.

Mal wieder...

23. April 2017

 

"Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da!"

 

Das war vermutlich Chicas Motto gestern Abend. Nachdem wir schon fast bereit waren uns damit abzufinden, dass es doch nicht mehr als vier Welpen wären, zeigte sich, dass sie wieder mal für Überraschungen gut war. Gegen halb zwei wurde ich von lautem Quietschen aus dem Halbschlaf geweckt, das eindeutig aus der Wurfkiste kam. Offenbar war man mit Mamas Fürsorge nicht zufrieden. Klar, sie musste sich gerade um das jüngst geborene Kind kümmern, es fertig fürs Leben machen. Ähnliches Wiederholte sich gegen zwei Uhr, so dass nun auch Welpe Nummer sechs in der Wurfkiste lag.

Chica hatte alle Pfoten voll zu tun, um alle zufriedenzustellen.

 

 

 

 

Nun sind wir wohl vollzählig.

drei Rüden, drei Hündinnen,

alle quieklebendig und fit.

(kein Rechtschreibfehler, Absicht!)

Chica strahlt übers ganze Gesicht.

Wir auch!

 


 

24. April 2017

 

Was für ein Morgen! Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel, der Tau glitzert auf den Wiesen, draußen jubilieren die Vögel - und drinnen die Welpen!

Es ist wunderschön zu beobachten, mit welcher Umsicht Chica reagiert, wenn eins ihrer Kinder sich versehentlich zu weit entfernt oder unter die Räder - sprich ihre Pfoten - zu geraten droht. Mit den Vorderpfoten angelt sie das Kleine aus dem Abseits und schiebt es wieder in die Wärme ihres Körpers zurück. Manchmal weiß sie anscheinend kaum noch, wo sie in dem Gewusel ihre Beine unterbringen soll, ohne jemanden zu treten. Aber sie schafft es dann doch immer wieder Ruhe zu verbreiten:

Trinken und schlafen - das ist das Leben zurzeit.

Und das am liebsten dicht bei Mama!


 

 

 

25. April 2017

 

Ein bisschen Welpenakrobatik

 

und großes Rätselraten:

 

Was ist hier zu sehen???

 

26. April 2017

 

Haare, Haare, Haare... nicht Krishna, sondern einfach Überall - und eben mit zwei "a".

 

Kaum habe ich gedacht, ich hätte nun aber wirklich alle entfernt, da fliegen schon wieder welche umher und verzieren das Tuch in der Wurfkiste, die Welpen selber, meine Jacke, den Teppich auf dem Boden, die Polster der Stühle, wirklich jeden Gegenstand im Raum!

 

Wo die alle herkommen? Und immer wieder? Es sind natürlich Chicas Bauchhaare, die ausfallen und es den Welpen erleichtern die "Zapfhähne" zu nutzen, ohne dass sie pausenlos Haare im Mäulchen haben. Und sollten sie mal nicht freiwillig und von selbst loslassen (die Haare), kann schließlich mit dem Milchtritt nachgeholfen werden. Die winzigen, aber scharfen Krallen sind dabei äußerst nützlich...

 

27. April 2017

 

Chica geht ganz in ihrer Rolle als treu sorgende Mutter auf, kann sich manchmal aber nur schwer entscheiden, ob sie lieber direkt bei den Kleinen bleiben oder doch sicherheitshalber erst einmal nachsehen soll, wer da an der Haustür steht - Freund oder potentieller Feind?

 

Auch eigene persönliche Bedürfnisse müssen ja gelegentlich erfüllt werden, außerhalb der Wurfkiste. Das funktioniert problemlos. Kurze Spaziergänge von wenigen Minuten sind auch schon wieder im Programm.

Nachher folgt schleunigst die Kontrolle, ob drinnen alles noch stimmt.

Natürlich tut es das!

 

 

 

29. April 2017

 

Die erste Woche haben wir geschafft! Kein Fieber, kein Durchfall bei der Mutter, keine Krankheiten bei den Welpen! Die kritischste Phase des jungen Lebens ist ohne Probleme geblieben.

Nun darf man guten Mutes sein.

Mama Chica und alle sechs Kinder sind putzmunter und die Kleinen nehmen gut zu. Das merkt man deutlich, wenn man eins auf den Arm nimmt.

Das Fell ist fein und samten, und doch spürt man schon unterschiedliche Strukturen und erkennt unterschiedliche Zeichnungen.

 

Nur gut, dass Menschenkinder nicht so ein Tempo vorlegen beim Wachsen...

 

 

Meist knubbeln sich alle auf einer Stelle. Geschwister geben doch tolle Kopfkissen ab!

Kriegen die doch schon alles mit???

Gerade schreibe ich dies, schon zeigt sich ein anderes Bild!!!               ABSICHT?                        >>>>>>


 

30. April 2017

 

Vielleicht täusche ich mich ja, aber es kommt mir so vor, als könnte der helle Rüde mal ein konsequentes Herrchen oder Frauchen vertragen. Um an die begehrte Quelle zu gelangen, setzt er sich ziemlich rabiat gegen seine Geschwister durch und schubst öfter mal jemanden zur Seite. Außerdem beschwert er sich lauthals, wenn ihm etwas nicht passt. Mama schaut dann gleich nach dem Rechten. Nicht, dass da einer zu Schaden kommt!

An Selbsterhaltungstrieb mangelt es dem Burschen jedenfalls nicht!

Aber auch unser Kleiner lässt sich nicht die "Butter vom Brot" nehmen. Wenn der einmal angedockt hat, hält er fest, da sollen sich die größeren Brüder und Schwestern eben eine andere Zitze suchen!

Jetzt allerdings herrscht Friede, Freude, Eierkuchen. Wenn man sich abgestrampelt hat und so richtig müde ist, ist jedes Kopfkissen recht.

 

1. Mai 2017

 

Heute kommt Ulrike Stein, um als Zuchtwart die sechs B-Kinder unter die Lupe zu nehmen:

 

Wurferstbesichtigung!

 

Während Chica das ganze Procedere mit Argusaugen verfolgt, wird jedes der Kleinen einzeln und genau angesehen und geprüft: Fellfarbe, Schwanzlänge, eventuelle Abzeichen, Zunge, Krallen, usw.

Alles in Ordnung. Und sonst? Besonderheiten? Gibt es vielleicht einen, der besonders viel Krach macht, der besonders unruhig oder hektisch ist -  oder auch phlegmatisch? Alle lassen sich mehr oder weniger ruhig auf den Arm nehmen und anschauen, sind aber ganz offensichtlich froh, wenn sie wieder in der Wurfkiste abgesetzt werden. Und dann wird erst einmal ausgiebig getrunken und - geschlafen!

 

Das tun sie ja sowieso ausgiebig - bis zu 23 Stunden am Tag.


 

2. Mai 2017

 

Da stecken sie die Köpfe zusammen. Was mag darin vorgehen, worüber mögen sie sich austauschen?

Plötzlich versucht der dicke helle Rüde sich auf alle Viere zu stellen, macht dabei allerdings den Eindruck eines leicht angesäuselt Taumelnden und kippt - plopp - auf den Rücken!

Auch die Geschwister probieren aus, ob sie nicht besser vorwärts kommen, wenn sie den Bauch vom Boden heben. Ja, schneller geht das schon, aber meist gibt es doch einen Bauchplantscher oder so eine Bruchlandung wie auf dem Foto.

Ab morgen wird alles besser - bestimmt!


 

3. Mai 2017

 

Häbäääh pfui!!!

Wurmkur! Jetzt geht es richtig zur Sache.

Da viele Hunde sich schon vor der Geburt mit Würmern infizieren, ist die frühzeitige Entwurmung dringend geboten. Und da eine Gabe des Mittels nur die gerade vorhandenen Parasiten abtötet, aber keine Langzeitwirkung hat wie zum Beispiel eine Impfung, muss sie - auch wegen des rapiden Wachstums der  Welpen - anfangs in kurzen Abständen von zwei Wochen mehrmals wiederholt werden. Sinnvoll ist die ganze Aktion aber nur, wenn gleichzeitig alle im Haushalt lebenden Hunde ebenfalls an der Wurmkur teilnehmen. Sonst ist eine schnelle Neuinfektion vorprogrammiert.

An feste Nahrung gewöhnte Tiere können Tabletten zu sich nehmen, die anscheinend nicht einmal übel schmecken und daher ganz gut angenommen werden. Sonst hilft natürlich ein Stückchen Wurst oder Käse...

Bei den zehn bis vierzehn Tage alten Welpen ist das ein bisschen komplizierter. Sie kennen bisher nur Milch von Mutters Bar, Wurmpaste etwa von der Konsistenz von Zahnpasta ist für sie völlig ungewohnt. Ob es nun daran liegt oder (auch) am unbekannten, vielleicht auch unangenehmen Geschmack, kann ich nicht sagen, jedenfalls wehren sich einige vehement gegen das ins Mäulchen praktizierte Zeug.

Wir haben dann auch noch den Fehler gemacht, VORHER das Bettzeug in der Kiste zu wechseln - rot, weil das so fotogen ist.

Entsprechend gefleckt präsentiert es sich nun.

Und die Welpen sind völlig platt vom Kampf gegen das bedrohliche Unbekannte...


 

5. Mai 2017

 

Schlafende Hunde

 

soll man

 

nicht wecken!

 

Und das ist immer noch das,

was sie die allermeiste Zeit über tun:

schlafen!

 

 

Das sieht doch aus, als müsste hier der Tierschutz eingreifen: So viele Welpen in einer Ecke zusammen-gepfercht! Aber das machen sie alles in Eigenregie. Je enger, desto besser.

Schön ist es zu spüren, wie angenehm Menschen-hände den Kleinen sind. Wenn ich mich zu ihnen setze und sie streichle, strecken sie sich mir entgegen und kuscheln sich an mich. Zum Wiegen nehme ich sie ganz vorsichtig hoch, nicht ruckartig und plötzlich, damit sie sich nicht erschrecken und ängstigen. Positive Erfahrungen mit uns Menschen sind so wichtig für ihre Entwicklung.


 

6. Mai 2017

 

Heute ist ein großer Tag!

 

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt: Die Augen sind bei allen offen.

Dunkelblau und verwaschen, genau wie bei neugeborenen Menschenkindern.

Bis sie wirklich ihre Umgebung wahrnehmen können, dauert es noch ein paar Tage.

Fotografieren lassen sich die geöffneten Augen auch nur mit etwas Glück, denn - richtig, meist sind sie zum Schlafen sowieso geschlossen.

 

Die Bewegungen wirken allmählich koordinierter, nicht jeder Versuch auf alle Viere zu kommen, endet mehr mit einer Bauchlandung. Manchmal gelingen sogar mehrere, wenn auch noch leicht wackelige Schritte.

 

Auch so etwas wie Gebell oder Knurren ist zu hören. Gefährlich klingt es aber nicht im Geringsten. Man übt wohl noch...

 

Der beste Platz ist immer an der Theke!

 

7. Mai 2017

 

Aber Mama ist nicht nur Milchquelle, sie ist auch Wellnessmanagerin und Masseurin. Jedes Mal vor, während und nach der Mahlzeit werden alle Bäuchlein einer intensiven Massage unterzogen und damit die Verdauung angeregt, ob das den Kindern nun gefällt oder nicht. Manchmal kugeln sie dabei mit lautem Quietschen wild durcheinander, da gibt es kein Pardon: "Wat mutt, dat mutt!"


 

 

 

So ganz nebenbei dient Mama auch als Hauptattraktion beim Indoor-Spielplatz.

Man kann herrlich auf sie hinaufklettern und sich einkuscheln oder auch  über ihr weiches Fell abwärts rutschen - mit oder ohne Überschlag!

Auch die runden Stangen, die als Abstandhalter zum Schutz der Welpen gedacht sind, können als Kletterhilfen genutzt werden, manchmal auch einfach nur als Kopfablagehilfe, wie auf dem gestrigen Foto zu sehen.

 

8. Mai 2017

 

Inzwischen haben unsere "Maulwürfe" doch immer mehr Ähnlichkeit mit Hundekindern - und sie verhalten sich auch so!

 

He, aufwachen!

 

Komm ja schon!

 

Geheime Verschwörung

 


 

9. Mai 2017

 

Immer lebhafter turnen die Zwerge in ihrer Kiste herum. Da sie selbst immer größer werden, wird die Kiste sozusagen immer kleiner. Folglich wird es Zeit, den Auslauf zu erweitern. Dazu müssen erst einmal alle "undichten Stellen" im Zimmer verbarrikadiert werden, damit die Kleinen bei den zu erwartenden Erkundungsgängen nicht unter oder hinter Regalen und Schränken verschwinden können. Gut, dass wir weder antike Schmuckstücke noch edle Designermöbel hier stehen haben. Die eine oder andere Schraube müssen sie ebenso aushalten können wie demnächst die spitzen kleinen Zähne.

Heute findet die Turnstunde aber noch in der Wurfkiste statt - auch wenn einige schon nach dem Ausgang schielen...

 

Höher!

 

Weiter!

 

 

Und raus hier!


 

10. Mai 2017

 

Hier geht's raus, das Tor ist offen!

Aber noch wird die große Welt mit Skepsis betrachtet.

 

Soll ich oder soll ich nicht?

 

Fast geschafft!

 

 

Doch Angst vor der eigenen Courage?!


 

Dann kommt Mama.

In Nullkommanix sind alle draußen.

Mama gibt Sicherheit - und Futter!

Die Kleinen rücken ihr allerdings auch permanent und penetrant auf die Pelle, jetzt wo sich  ihr Aktionsraum erweitert hat und Mama nicht ganz so schnell entkommt.

(Einer hat sich versteckt!)


 

11. Mai 2017

 

Die Teppichlandschaft wird erstaunlich schnell erobert, nachdem die erste Scheu vor dem Neuen überwunden ist. Wie schon vor zwei Jahren sind es die Ecken, in die der Teppich nicht reicht, die offenbar am interessantesten sind. Natürlich folgt das große Geschrei nach der Bauchlandung auf den zwar nicht ganz ebenen, für kleine Hundefüße und noch ungeübte Beinchen aber doch glatten Fliesen.

Nach so viel Action muss einfach ein entspannender Schlaf folgen. Wo? Natürlich genau da, wo eigentlich mein Schreibtischsessel stehen sollte!

 

Chica hat inzwischen einen neuen Rückzugsort für sich entdeckt.

 

Lange dauert es allerdings nicht, bis die kleinen Plagegeister sie hier entdecken und wieder über sie herfallen...

 


 

12. Mai 2017

 

Um einerseits Chica zu entlasten, andererseits aber auch die Kleinen ans Selberfressen zu gewöhnen, gibt es ab jetzt auch Futter aus der großen Gemeinschafts-schüssel, zuerst Welpenmilch, aber bald wird sie angereichert mit Flocken.

Das Wetter ist trocken, nicht zu heiß und nicht zu kalt, also wollen wir mit dem bekannten "Welpentaxi" in den Garten. Schnell noch den Raengemäht, einen Zaun aufgestellt,  und das nächste Abenteuer kann losgehen. Wir sind gespannt, wer zuerst herausfindet, was die Schüssel mit dem weißen Zeug darin soll.

Chica und Ivo haben wir inzwischen mit Herrchen auf einen Spaziergang geschickt, sonst, fürchte ich, wäre die Schüssel allzu schnell leer.

Die kleine schwarz-marken-farbene Hündin ist am vorwitzigsten. Sie testet, was es da Neues gibt.

Nach so viel Aufregung: einmal Schnäuzchen lecken, herzhaft gähnen und dann schlafen!


 

13. Mai 2017

 

Raum ist in der kleinsten HÜtte...

 

In diese schmale Ecke zog sich Chica schon beim A-Wurf gerne zurück, neben der Wurfkiste, am Rande des Geschehens, aber doch in steter Einsatzbereitschaft.

Jetzt aber bleibt sie hier nicht ungestört. Sobald einer der Knirpse entdeckt hat, dass Mama in Reichweite ist, geht - juchhu - der Run auf die Milchbar los. Nach einigem Gedränge und Gequetsche liegen sie alle irgendwie über- und untereinander in dieser Ecke. Aber was macht die Enge schon aus, wenn es was zu futtern gibt?

 

Und wenn der Hunger gestillt ist, wird auch das Bildungsangebot im Hintergrund wahrgenommen...

 

 


 

14. Mai 2017

 

Die Welpenmilch wird am liebsten draußen serviert wegen der vorprogrammierten Sauerei, obwohl ich sagen muss, dass unsere Kleinen sich ziemlich manierlich benehmen. Weißer Bart, ja klar, das bleibt nicht aus, und manchmal landet auch eine(r) mit beiden Vorderfüßen im Milchsee, aber noch ist keine Schüssel umgekippt.

Wenn Chica vom Spaziergang kommt, ist ihr erster Weg zu ihren Kindern - vermutlich nicht ohne den Hintergedanken, dass die Schüssel möglicherweise noch nicht leer ist. Und dann ergibt sich für sie noch eine Chance, so ganz außer der Reihe noch an etwas Gutes zu kommen...

Würde ich die Milch schon in der Küche in die Welpenschüssel füllen, wäre sie vermutlich auf dem Weg in den Garten schon abgekühlt. Also mixe ich sie in einer großen Tasse an und gieße sie erst auf dem Rasen ein. Die Tasse stelle ich dann in der Nähe ab. Allerdings kleben Reste darin, noch nicht ganz aufgelöste Pulverteilchen, die nun mit Inbrunst und großem Geschick herausbefördert werden.

 

Übrigens ist heute Chicas Geburtstag.

Unser Enkel Matthias freut sich diebisch, denn nun ist Chica genau so alt wie er: FÜNF!

 

15. Mai 2017

 

Die Welpen haben sich in der Wurfkiste schlafen gelegt. Das tun sie immer noch, obwohl die Kiste inzwischen offen bleibt und sie den ganzen Raum bis zur Abtrennung vor der Treppe zur Verfügung haben. Wir haben nämlich auch diesmal eine Kletterpflanze unter den Kleinen, die die Abtrennung in der Öffnung der Kiste überwinden kann, wenn diese nicht höher ist als für Chica zumutbar.

Wie jeden Abend habe ich für Chica als Betthupferl neben der Wurfkiste noch eine Handvoll Welpen-Trockenfutter ausgestreut. Plötzlich - Chica ist noch unterwegs - höre ich "knusper, knusper, knäuschen", und als ich das Licht einschalte und um die Ecke schaue...

Die lieben Kleinen haben sich einträchtig über das Futter hergemacht!

Vermutlich haben sie nicht wirklich viel davon gefressen, aber offensichtlich haben sie schnell begriffen, dass da etwas zum Knabbern liegt.

Ganz schön schräg!

 

16. Mai 2017

 

So ganz allmählich könnte man sich mal Gedanken zur Namensgebung

machen. Für die offiziellen Papiere zumindest müssen es Namen mit "B" sein. Im Internet oder in schlauen Büchern findet man jede Menge solcher Namen, aber ob sie alle optimal sind?

"NOMEN EST OMEN" heißt es, auch wenn viele Menschen heute gar nicht mehr wissen, dass der Name ursprünglich einem Wunsch der Eltern für das Leben ihres Kindes entsprang oder auch mit seinem Aussehen zu tun hatte. Manches von diesen Gedanken ist sicher auch für Hundekinder bedenkenswert.

Eine schwarze Hündin "Bianca" (die Weiße) zu nennen oder eine falbenfarbene Baghira (schwarzer Panther im Dschungelbuch) wäre doch ziemlich widersinnig. "Bella", "Bonita" oder auch "Beauty" dagegen könnte jede Hündin heißen, denn das bedeutet "die Schöne" - und jeder hat doch unzweifelhaft die schönste Hündin! Zu einer zierlichen, kapriziösen Dame passt vielleicht auch "Baila", (die Tanzende).

Und bei den Jungs? "Big Ben" wäre zum Beispiel ein passender Name für einen größeren, schwereren Rüden, "Benjamin" könnte der letztgeborene aus einem Wurf heißen. Wer für den kleinen Hobbit schwärmt, wählt vielleicht "Bilbo".

Viele Namen ließen sich noch unter die Lupe nehmen und ihre Bedeutung abklopfen, Namen aus der Weltliteratur, aus Märchen und Fabel, aus Comic und Cartoon und so weiter und so fort.

Nun, das sollen die Leute tun, die einem unserer Welpen ein Zuhause geben wollen. Vielleicht kann ich dann im Laufe der nächsten Woche alle sechs mit Namen vorstellen. Nur in seltenen Fällen soll es bisher vorgekommen sein, dass ein Züchter sich geweigert hat, einen Namen zu akzeptieren. Allerdings kannte ich einen Hund, der wurde "Schnitzel" gerufen...

 

 

17. Mai 2017

 

Allmählich wird es zur Schaukelpartie, die Welpen mit dem großen Korb als Taxi nach draußen ins kleine Gehege zu transportieren, denn sie sitzen ja beileibe nicht mehr still. Manch einer versucht auch eine Station früher auszusteigen.

Als Minihütte und Schattenspender ist der Korb aber auch gut geeignet; gern dient er auch als geschützter Schlafplatz.

 

18. Mai 2017

 

Mit zunehmender Seh- und Hörfähigkeit hat auch das Interesse an Spielzeug zugenommen, sei es speziell für Welpen hergestellt, oder seien es - viel einfacher und effektvoller - die eigenen Geschwister. Dieses "Spielzeug" ist nämlich wirklich interaktiv und unberechenbar. Da landet schnell mal einer auf dem Rücken, der eigentlich auf den Spielkameraden umwerfend wirken wollte. Auch Menschen oder teile von ihnen wecken das Interesse der Rasselbande. Schuhe - natürlich mit Füßen drin - eignen sich offenbar prima zum Anknabbern - manchmal leider auch zum Anpinkeln...


 

19. Mai 2017

 

Überall gibt es feuchte Hinterlassenschaften, am liebsten aber auf frisch gewechselten Teppichen...

Also wird es dringend Zeit die Rampe mit dem roten Teppich wieder in Betrieb zu nehmen, damit das Jungvolk bei Bedarf schleunigst in den Garten marschieren kann.

Wenn nur Petrus mitspielen würde! Aber wie schon gestern, regnet es auch heute schon den ganzen Tag, keine Wolkenbrüche, nein, aber wunderbar sanften, durchdringenden Landregen. Das ist wohl nicht so ganz die Witterung, bei der knapp vier Wochen alte Welpen sich im nassen Gras tummeln sollten.

 

Wenigstens gucken kann man ja schon mal:

 

Da sollen wir runter?

 

Ganz schön schräg!

 

Na, heute jedenfalls nicht!


20. Mai 2017

 

Neuer Morgen - neues Glück!

 

Ganz viele Versuche, immer mal ein Stückchen runter und dann doch lieber sicherheitshalber wieder rauf. Einer nach dem andern fasst sich ein Herz, aber lange reicht der Mut dann doch nicht.

Endlich, die kleine schwarz-marken-farbige Hündin ist die erste, die unten ankommt und dann auch noch die beiden Stufen bis in den Garten schafft. Wieder mal (wie schon beim A-Wurf) Frauenpower!

A
U
F

G
E
H
T'
S
!


 

 

 

Aber die andern folgen, einer schneller, einer zögerlicher.

Alles wird von Mama beobachtet und begutachtet.

 

Überhaupt hat Chica heute viel Stress, denn die ersten Welpeninteressenten kommen zu Besuch, um ihr zukünftiges neues Familienmitglied kennen zu lernen.

Da muss sie gewaltig aufpassen, dass alles mit rechten Dingen zugeht und ihre Kinder nach der Abreise dieser Menschen noch vollzählig da sind.

 

Aber davon werde ich morgen berichten, wenn uns weitere zwei Familien besucht haben. 

 

21. Mai 2017

 

Sechse kommen durch die ganze Welt!

 

Naja, ein bisschen übertrieben ist das schon. Aber immerhin geht es sogar ins Ausland, nach Kwintsheul ganz in der Nähe von Den Haag.

Gestern besuchte uns eine Familie aus dem Frankenwald und eine aus Königswinter am Rhein.

Heute gab es Besuch aus Freudenburg südlich von Trier und aus Kastellaun im Hunsrück.

Während wir Menschen uns angeregt unterhielten, verschliefen die Welpen die meiste Zeit in schattigen Ecken auf dem Rasen - natürlich wie üblich - in Haufen!

Ohne Streicheln und Knuddeln ging aber gar nichts, das ließen sich die Kleinen auch gern gefallen. Als Gegenleistung zeigten sie dann schon mal, was sie für feine spitze Zähnchen haben...

Alles verlief sehr harmonisch, und so sind wir nun frohen Mutes, für jedes unserer Hundekinder eine gute "Lebensstellung" gefunden zu haben. Für jedes? Da sind doch sechs Welpen, auf der Karte finden sich aber nur fünf Pfeile!? Richtig, eins von den Mädels bleibt bei uns zu Chicas Unterstützung und um Ivo ordentlich auf Trab zu halten...

 

22. Mai 2017

 

Nach den Aufregungen des Wochenendes geht es heute wieder etwas ruhiger zu.

Morgenimbiss bei Mama, dann schicken wir die Großen los zum Morgenspaziergang. Die Kleinen bekommen inzwischen ihr zweites Frühstück im Garten - aus den verschiedenen bekannten Gründen draußen!

Mama Chica wird ein wenig enttäuscht sein, wenn sie zurückkommt, denn viel lassen ihre Kinder ihr nicht mehr übrig in der großen Schüssel. Manchmal holt sich eins auch noch später einen Nachschlag.

 

Sie üben mittlerweile fleißig, wie man am besten die Stufen zum Garten überwindet - mit oder ohne freundliche Hilfe" durch die Geschwister. Hier hat sogar einer noch eine Zwischenstufe entdeckt...


 

23. Mai 2017

 

Heute möchte ich als ersten Balou, unseren großen Blonden, vorstellen, nicht, weil er der Erstgeborene oder sonst irgendwie etwas Besonderes wäre, sondern einfach, weil ich gerade über ihn etwas Nettes berichten kann.

Bei der Geburt der Schwerste, wenn auch nicht mit großem Abstand, hat ihn der große Schwarze inzwischen eingeholt.

Von ihm hatte ich schon früh den Eindruck, dass er Menschen braucht, die ihm klar sagen, wo es lang geht. Andererseits geht er es ruhig an und regt sich nicht so schnell auf. Wenn man ihn beim Nachzählen mal vermisst, muss man einfach an der unzugänglichsten Stelle nachschauen. Bestimmt steckt er da, ganz hinten hinter der Wurfkiste oder wie auf dem Foto hier in dem schmalen Spalt zwischen Schrank und Abtrennung.

Das dritte Foto ist ein wirklich historisches: Balou ist der erste aus diesem Wurf, der dabei beobachtet wurde, wie er zielstrebig die Rampe herunter lief bis auf den Rasen und dort sein Morgengeschäft erledigte. (Was nicht heißt, dass er das jetzt immer so macht!)


 

24. Mai 2017

 

Ich könnte jetzt mit der Vorstellung fortfahren. Aber aktuelle Ereignisse, die in wenigen Tagen vielleicht schon nicht mehr interessant sind, haben einfach Vorrang!

 

Juchhu, Mama ist da!

Das Gewusel und Gedränge wird immer größer und wilder. Jetzt verstehe ich auch, warum Chica oft stehen bleibt beim Säugen: Einerseits sind die Zitzen (alle zehn) besser erreichbar für die Meute, andererseits kann sie schneller flüchten, wenn die Kleinen sie zu heftig attackieren. Das tut sie manchmal auch, selbst wenn dann alle wild durcheinander purzeln...

Beim Resteverputzen aus der Welpenschüssel ist Mama allerdings so gierig, dass sie schön stehen bleibt, bis es keinen Rest mehr gibt!

(Tatsächlich hat uns der rote Sonnenschirm wieder einmal überlistet, das linke Foto ist immer noch ein bisschen zu rot. Links oben kann man den schräg stehenden Stab des Schirms sehen.)


 

25. Mai 2017

 

Heute ist Benito, das Wunschkind, an der Reihe, auch "der große Schwarze" genannt. Bei ihm war von Anfang an klar, bei welchen Menschen er leben und dass er eigentlich zwei Zuhause haben würde, eins in den Niederlanden und eins in Deutschland.

Der Name kommt aus dem Lateinischen, hat also eine lange Tradition und bedeutet "der  Gesegnete", sicherlich ein Wunsch seiner Menschen für das ganze Hundeleben!

Benito setzt sich durch, vor allem an der Schüssel. Wenn er es für nötig hält, macht er sich so breit wie möglich - möglichst noch breiter. Dabei böte die Schüssel bestimmt noch für drei weitere Welpen Platz.

Im Übrigen ist er zwar stark, aber doch recht friedlich beim Spiel und den Raufereien mit seinen Geschwistern. Lautes Knurren hört man selten von ihm.

 

 

Benitos Lieblingsschlafposition zeigt deutlich:

 

Hier geht's mir gut!

 

Hier fühle ich mich sicher!

 


Binti, die Kletterpflanze und Bena, ihre Zwillingsschwester, sehen sich ähnlich wie ein Ei dem anderen , nur unter der Schale - Pardon, unter dem Pelz - ist manches ein bisschen, aber wirklich nur ein bisschen anders. Die Zungen sind - zurzeit - unterschiedlich gefleckt. Aber das kann sich schnell ändern, und außerdem strecken wohlerzogene Kinder ihre Zunge nur selten raus... (außer Binti, siehe unten)

Im Übrigen scheint Binti ein klein wenig wilder, draufgängerischer zu sein als Bena.  Aber auch hier gibt es nur einen Gradunterschied und eine Momentaufnahme.

Bena wird demnächst im Süden von Trier an der Grenze zum Saarland wohnen, bleibt aber noch bei uns bis zum Beginn der Sommerferien im Saarland Anfang Juli. Bestimmt wird sie in dieser Woche gemeinsam mit unserer Binti eine Menge Unsinn machen... 


 

Ein greller Blitz - ein Donnerschlag!

Ivo, der sonst das Welpenzimmer meidet wie die Pest, liegt plötzlich mittendrin, Chica auf Horchposten außen davor. Sie hat keine Probleme mit Gewitter oder Feuerwerk, Ivo dagegen sehr große. So große, dass meine Nähe - ich sitze mal wieder am Computer - ihm wichtiger ist als die Scheu (?) vor den kleinen Plagegeistern, die sich im Übrigen in ihrem Schlaf nicht stören lassen, jedenfalls bis jetzt nicht. Noch zeigen sich die Naturgewalten ziemlich zahm, angekündigt ist noch ein bisschen mehr Getöse und starker Regen.

... ... ... ... ...

Schließlich hat aber Petrus doch ein Einsehen und der Rest des Sonntags wird weniger heiß und weniger nass als eigentlich angekündigt.

 

29.Mai 2017

 

Bailey, das Powerkind, ist neugierig, vorwitzig und mutig, sie traute sich als Erste die Rampe herunter.

Manchmal versucht sie ihre schlafenden Geschwister zum Spielen zu animieren, knurrt und springt sie an. Knurren kann sie am besten von allen, und das so laut, dass man meint, es müsste von einem viel größeren Hund kommen. Ihre Bocksprünge, wenn sie zum Spielen auffordert, sind bei uns immer wieder Auslöser für überraschtes Lachen.

Übrigens scheinen schwarz-marken-farbene Hündinnen eine besondere Vorliebe für Literatur zu haben, und hier speziell für Stickanleitungen. Amira (A-Wurf) und Bailey (B-Wurf) haben beide dasselbe Buch aus dem Regal gezogen - was man dem Buchrücken auch inzwischen deutlich ansieht...

 

Ich bin schon da!


 

Ob da wohl mal was draus wird?

 

Sensation: der stickende Eurasier!


 

30. Mai 2017

 

Endlich: Benni - klein, aber oho!

Etwas zierlicher, vielleicht auch eleganter als seine schwarz-markenen Geschwister, ist Benni leicht zu erkennen an den hellen "Augen" über den Augen, die bei ihm schon am besten entwickelt sind. Besonders lieb und verschmust ist er, manches Mal viel zu zurückhaltend und nett zu seinen raueren Geschwistern.

Nicht, dass er nicht mit zwickt und zwackt, aber eher vorsichtig, als ob er keinem wehtun wollte.

Pfiffig und gewandt, schaffte er als Leichtgewicht die Stufen zum Garten als Erster im Sprung. Auch an der Futterschüssel lässt er sich nicht abdrängen, er findet seinen Platz oder schiebt sich irgendwo dazwischen. So hat er in der letzten Woche ganz gut zugelegt.

Benni wird seine neue Heimat in Königswinter am Rhein finden.

 

Super Überblick von hier oben!

 

Kann man Liegestühle essen?


 

31. Mai 2017

 

Kletterpflanzen scheinen ansteckend zu sein!

Heute Morgen beim Frühstück kam auf einmal Balou, der große Blonde, angestiefelt. Binti hatte ihm wohl gezeigt, wie es geht.

Jetzt müssen wir mal wieder umbauen...

 

Ich zeig dir's!

 

Aha, dann lass mich auch mal!

 

Hallo, hier bin ich!


 

1. Juni 2017

 

Heute Morgen zum ersten Mal keine einzige Pfütze im Welpenschlafzimmer!!!

Größere Geschäfte werden inzwischen erfreulicherweise - dank Petrus' Mitarbeit - fast immer im Garten erledigt, und hier fein Am Rand des Welpengebietes, nicht in der Mitte, wo man sie so leicht übersehen würde...

Aber: Machen wir uns mal noch keine allzu großen Hoffnungen!

 

Tagsüber werden die ruhigen Schlafzeiten kürzer, die Wachzeiten dafür länger, es kann also immer mehr Unsinn angestellt werden. Eigentlich sollte ich sagen: Es kann immer mehr die Umwelt erkundet und erfahren werden, aber aus Menschensicht sieht ja manches etwas anders aus. Ein lebenswichtiges Thema ist auf jeden Fall:

 

Was ist fress- oder mindestens (an)knabberbar? Hier ein paar Beispiele aus Welpensicht:

 

Menschenhände oder auch -füße, Schuhe, Blätter, Geschwister, Absperrungen in Form von Holz oder Metall, Liegestühle, Mama, Rinderhaut, Papprollen, Bücher, Möbel...

 

Hier geht es weiter:

 

B-Wurf II