Hunde stärken das Immunsystem von Kleinkindern
Wie eine Langzeitstudie mit 400 Kindern in Finnland zeigte, litten Babys und Kleinkinder, die in einem Haushalt mit Hunden aufwuchsen, deutlich seltener unter Infektionen der Atemwege und der Ohren als Kinder aus hundelosen Familien. Eine nähere Begründung wurde nicht angegeben. Es liegt aber nahe, dass das Immunsystem der Kinder sich schneller entwickelt.
Übrigens, das Kleinkind auf dem Foto war natürlich nicht unbeaufsichtigt, zumindest der Fotograf war in unmittelbarer Nähe!
Hund müsste man sein - in Bhutan
Mehr als tausend Jahre hat das kleine "Land des Donnerdrachens" überlebt als das letzte buddhistische Königreich im Himalaja, isoliert und eingezwängt zwischen Indien und China. Es wurde nie erobert, nie kolonialisiert, nie annektiert. Einzigartig ist seine Lage in bis zu 2500 Meter hohen Bergtälern.
Seit 1974 öffnet sich das Land vorsichtig dem Tourismus. Doch unbegleitet darf niemand durch Bhutan reisen.
Im tibetischen Buddhismus gelten Hunde als heilig. Schließlich könnte der eine oder andere im nächsten Leben als Hund wiedergeboren werden, glauben die Bhutaner. Deshalb genießen die Hunde Narrenfreiheit. In den Orten liegen sie überall dösend herum. Die meisten Hunde Bhutans öffnen nicht einmal ein Auge, wenn ein Auto vorsichtig um sie herum kurvt. Nachts tollen sie als kläffende Meuten durch das Königreich.
Damit sie sich nicht zu stark vermehren, werden die Hunde einmal im Jahr gegen eine Geldprämie landesweit eingefangen, kastriert - und dann wieder freigelassen.
Naja, ob man da wirklich Hund sein wollte...
Mit Schatten suchenden Vierbeinern haben die "Hundstage" im Hochsommer nur indirekt zu tun: Hundstage ist die Bezeichnung für eine Schönwetterperiode, die nach dem Hundsstern Sirius, der Anfang August mit der Sonne auf- und untergeht, benannt wurde. Umgangssprachlich werden in Europa die heißen Tage im Sommer, in der Zeit vom 23. Juli bis zum 23. August, so genannt. Vom Aufgang des Sternbildes "Großer Hund" bis zur Sichtbarkeit als Gesamtheit vergehen 30 bis 31 Tage. Daher leitet sich die Bezeichnung Tage vom großen Hund (Hundstage) ab.
Das Sternbild Großer Hund ist schon seit mindestens 5000 Jahren bekannt. Es war für die frühen Ägypter sehr wichtig, denn sein hellster Stern, Sirius, erschien immer Mitte Juli kurz vor Sonnenaufgang und kündigte die bevorstehende Nilschwemme an.
Die Ägypter hatten eine lange heiße Trocken-zeit zu überstehen, bis dann endlich der Nil sehr viel Wasser führte, über die Ufer trat und mit dem Hochwasser fruchtbare Erde anschwemmte. Die Nilschwemme war die Grundlage des Lebens und des Wohlstands in Ägypten. Tauchte Sirius erstmals wieder morgens am Himmel auf, wusste man, die Nilschwemme steht kurz bevor, der Lebensunterhalt für das kommende Jahr ist gesichert.
Der griechischen Mythologie nach handelt es sich um den Hund der Göttin der Morgenröte, der schneller als alle anderen gewesen sein soll. Zusammen mit dem Sternbild "Kleiner Hund" stellen sie die Jagdhunde des Orion dar, die ihn auf seinen Jagdausflügen begleiten.
In Deutschland kann der Aufgang des Sirius mit der Sonne erst frühestens ab dem 30. August beobachtet werden und ist damit ein Zeichen für den nahenden Herbstanfang. Entsprechend der alten Tradition werden aber immer noch die heißesten Wochen des Jahres als Hundstage bezeichnet.
Mit dem Hund ins Museum???
Ja, das geht, und zwar beim Kein Tippfehler! Das Museum schreibt sich wirklich
nach alter Schreibweise mit th!
DOGGIE-DAY im Neanderthal - Museum!
An jedem ersten Freitag im Monat vom 14 bis 18 Uhr sind auch Hunde im Neandertal willkommen, nur angeleint müssen sie sein.
Dann dürfen sie mit in die große Ausstellung, in der die Geschichte des Neandertals und die Fundgeschichte des Neandertalers anschaulich gezeigt werden. Ebenso geht es um die Entwicklungsgeschichte der Menschheit in fünf Themenkreisen:
Leben und Überleben,Werkzeug und Wissen,
Mythos und Religion,
Umwelt und Ernährung und
Kommunikation und Gesellschaft.
Ob es den Hunden gefällt?
Das kommt wohl auf die Interessen des einzelnen Hundes an.
Aber bestimmt wird er es gut finden, dass er nicht zu Hause auf Herrchen und Frauchen warten muss, sondern dass er mit darf.
Das ist doch auch schon was!
5,6 Billionen Zigaretten werden jedes Jahr weltweit geraucht.
4,5 Billionen (4 50 000 000 000) davon werden achtlos weggeworfen und sind weit mehr als nur ein ästhetisches Problem.
Ein Zigarettenfilter verrottet nicht einfach, denn er besteht aus schlecht abbaubarem Kunststoff, der zum Sondermüll gehört. Hunderte giftiger Chemikalien sind in einer Kippe
enthalten.
In einem Experiment von Wissenschaftlern der San Diego State University stellte sich heraus, dass schon ein einziger Zigarettenstummel pro Liter Wasser Fische töten kann. Selbst unbenutzte
Kunststofffilter hatten in einer höheren Konzentration eine tödliche Wirkung.
Auch im Biomüll oder der Toilette haben sie wegen der vielen toxischen Stoffe nichts zu suchen.
Eurasier sind zwar keine Fische, aber auch für sie können achtlos weggeworfene und vielleicht in einer Pfütze schwimmende Kippen zu einer Gesundheitsgefahr
werden.
Sie waren wohl die ersten, die sich abgefallene Geweihe von Rotwild, Elchen und Rentieren für ihre Zahnpflege zunutze machten. Außerdem "wussten" sie sicherlich um die darin enthaltenen
wertvollen Mineralstoffe und Spurenelemente - und das nicht etwa als Nahrungsmittelzusätze, sondern 100% natürlich und als echte "Abfallprodukte".
Nicht zu unterschätzen ist auch der Effekt, dass Kauen Beruhigung und Entspannung fördert.
Da das Einsammeln und Verarbeiten zeitaufwändig ist, gibt es solche Leckereien natürlich heutzutage nicht zum Nulltarif - es sei denn, man findet selbst ein Geweih. Dafür bieten die Geweihstücke
auch (meist) einige Wochen lang Kauvergnügen.
Nicht alle Hunde lassen sich auf Anhieb davon begeistern, so dass es sich empfiehlt, für den Anfang ein aufgesägtes Stück auszuwählen und/oder es mit etwas Leberwurst als Lockstoff
einzureiben.
Achtung: Geben Sie Ihrem Hund den Geweihsnack nur unter Aufsicht!
Ein zahmes Stinktier erschnüffelte kürzlich in Osnabrück beim Spaziergang mit seinem Frauchen Marihuana in einem Abflussrohr. "Mo" war schnüffelnd in die Röhre geflitzt und mit einem Beutel voll
Drogen wieder aufgetaucht. Nach einiger Überlegung verständigte die Besitzerin die Polizei. Drei Tage später sollte die ganze Aktion für einen Fernsehbeitrag nachgestellt werden. Das klappte aber
nicht so recht, denn Mo krabbelte in einen Lüftungsschacht und blieb dort stecken. Nun musste die Feuerwehr zu seiner Rettung anrücken . . .
Asta, Bello, Hasso, Rex, Waldi oder Fiffi, so rief man sie früher in der "guten alten Zeit" - und man wusste gleich, um was für eine Spezies es sich handelte.
Heutzutage sind Lilly, Kira, Paul, Buddy, Sam, Sammy, Bella, Amy, Emma und Luna die Top Ten bei den Hundenamen. Sind hier wirklich die Vierbeiner gemeint, die bellen und die wir an der Leine spazieren führen?
Die Einstellung zum Hund hat sich gewandelt. Für viele, vor allem allein lebende Menschen, ist er wirklich zum Partner geworden, zum Menschenersatz, und daher erscheint es nur logisch, wenn er auch einen Menschennamen trägt.
Auch das Reisen mit Hund wird immer beliebter. Immer mehr Menschen geben an, dass sie bewusst tierfreundliche Ferienunterkünfte suchen. Vielleicht rührt daher der allerneueste Trend, den Hund
"Atlanta" oder "Boston" zu nennen???
Welch ungeahnte Möglichkeiten!
Ein begeisterter Fan von Wales könnte seinen Hund möglicherweise nach dem längsten amtlichen Ortsnamen Europas so nennen:
"Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch".
Der Name stammt aus der walisischen Sprache und bedeutet "Marienkirche (Llanfair) in einer Mulde (pwll) weißer Haseln (gwyn gyl) in der Nähe (ger) eines
schnellen Wirbels (chwyrn drobwll) und der Tysiliokirche (llantysilio) bei der roten Höhle (ogo
goch)."
(Quelle für die Übersetzung: Wikipedia)
Hunde gewöhnen sich ja angeblich an jeden Namen...